AUSBILDUNG

Im Einsatzfall wartet auf die Mitglieder der Feuerwehren ein breites Spektrum an unterschiedlichen Aufgaben. Um im Ernstfall auch wirklich die richtigen taktischen und technischen Maßnahmen setzen zu können, ist eine vielseitige Ausbildung unumgänglich. Viele Aufgaben im Einsatz erfordern auch spezielle Gerätschaften, die richtige und optimale Bedienung dieser Gerätschaften ist keine Selbstverständlichkeit und fordert ebenfalls eine umfangreiche Ausbildung und viel Übung. Im Burgenland steht die Ausbildung der Feuerwehrmitlieder auf drei Säulen:
  • Grundausbildung in der Orts- bzw. Stadtfeuerwehr
  • Ausbildung auf Bezirksebene
  • Ausbildung auf Landesebene

Grundausbildung in der Orts- bzw. Stadtfeuerwehr
Die Ausbildung in der eigenen Orts- bzw. Stadtfeuerwehr verfolgt einerseits das Ziel den Mitgliedern die grundlegenden Informationen des Feuerwehrwesens näher zu bringen und andererseits soll den Feuerwehrfrauen und -männern der richtge Umgang mit den Gerätschaften in der eigenen Feuerwehr beigebracht werden. Ein weiterer Bestandteil der Grundausbildung sind auch die Brand- und Löschlehre, die Organisation sowie die Unfallverhütung.

Ausbildung auf Bezirksebene
Die Ausbildung auf Bezirksebene setzt auf die Grundausbildung auf. Auf Bezirksebene werden vor allem Kurse und Lehrgänge angeboten, die für alle Feuerwehrmitglieder Voraussetzung sein sollten.

Ausbildung auf Landesebene
Auf Landesebene wird die solide Ausbildung der Feuerwehrmitglieder in verschiedenen Fachbereichen, wie zum Beispiel Atemschutz oder Maschinist, vertieft. Im Burgenland stellt die Landesfeuerwehrschule hierfür eine umfangreiche Lehrgangsprogramm zur Verfügung. Neben der Ausbildung in den unterschiedlichen Fachbereichen steht auch die Ausbildung für Führungskräfte in der Feuerwehr auf dem Plan der Landesfeuerwehrschule.

Lehrgänge im Burgenland

Im Burgenland werden folgende Lehrgänge für die Mitglieder der Ort- und Stadtfeuerwehren angeboten: